Eine Projektwerkstatt beantragen
Eine Projektwerkstatt kann jede*r Studierende gemeinsam mit anderen Interessierten auf die Beine stellen. Drei Bedingungen sollten erfüllt werden:
1. Das Projekt behandelt ein Thema, das noch nicht im "normalen" Lehrangebot der TU Berlin zu finden ist.
2. Die didaktische Herangehensweise ist eine Alternative zum Lehrangebot an der TU Berlin.
3. Das Projekt ist ökologisch und/oder sozial nützlich und interdisziplinär ausgerichtet.
Um die Förderung zu bekommen, muss ein Antrag gestellt werden. Zunächst nehmen Interessierte dazu Kontakt zur ZEWK / kubus auf, um die Projektidee und den Ablaufplan vorzustellen. Hierzu schickt ihr uns bis spätestens 3 Wochen vor Abgabeschluss bei kubus eine kurze Konzeptskizze (siehe weiter unten ,,Inhalte des Konzepts") mit euren Namen und Kontaktmöglichkeit. kubus unterstützt bei der Gestaltung des Projekts und des Antrags. Wird der Antrag nach Vorlage durch die Kommission für Lehre und Studium (LSK) vom für die Lehre zuständigen Mitglied des Präsidiums der TU Berlin genehmigt, erhält die Projektwerkstatt zwei Jahre lang zwei Tutor*innenstellen mit je 40 Monatsstunden.
Wie gehts es dann weiter?
Nach Prüfung der Antragsunterlagen werdet ihr zu einem Termin der Unterkommission der LSK eingeladen, um eure Projekte persönlich vorzustellen. Dann stimmt die LSK auf einer ihrer Sitzungen über die Anträge ab und empfiehlt dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Weiterbildung und Lehrkräftebildung die Einrichtung der ausgewählten PWs, der letztendlich den Beschluss fasst.
Danach schließt sich dann das Einstellungsverfahren für die bewilligten Tutor*innenstellen an.
Weiterführender Hinweis
Sollte eure Projektwerkstatt bewilligt worden sein und wollt ihr sie als freies Wahlmodul oder als Wahlpflichtmodul für alle Studierenden anbieten wollen, müsst ihr die PW rechtzeitig als Modul anmelden!